Herida Absurda

ein Tanztheaterstück von Christina Liakopoyloy

Herida Absurda – 1999

Wenn der Tango die Suche nach einer Umarmung darstellt, nach einer Möglichkeit des Zusammenseins zweier Menschen, erzählt „Herida Absurda“ gerade von der Unmöglichkeit, einen Tango zu tanzen.

Uraufführung 13. März 1999, Karlstorbahnhof Heidelberg

Inszenierung, Choreographie: Christina Liakopoyloy
Tanz: Barbara Neckermann, Ora Ohana, Claudio Dartevelle, Christina Liakopoyloy
Bandoneon: Claudio Dartevelle
Klavier: Jorge Coll
Bühnenbild: Perplex
Kostüme OXY, Voila, Art Company
Licht: Wolfram Dosch
Ton: Marcus Wagner, Tukan Studio Heidelberg
Technik: Chara Armoni, Werner Traschütz

Daß der Tango nicht nur ein erotischer, sondern vorallem ein streitlustiger Tanz ist, schreibt Jorge Luis Borges in einem Essay, und um diese Idee kreist das neue Tanzstück des Nostos Tanztheaters der Griechin Christina Liakopoyloy. Locker aneinandergereihte Szenen zeigen die Schönheit des Tangos, aber auch die Disonanzen hinter dem scheinbaren Gleichklang. Das fesselnde Thema bot faszinierende Musikstücke und originelle choreographische Einfälle.

Mannheimer Morgen